Kartuschenfilter

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Kartuschenfilter finden hauptsächlich bei kleineren Schwimmbädern ( Aufstellbecken etc.) Anwendung.
Der Filter besteht aus einem Gehäuse mit Deckel und einer Kartusche die in den Behälter gestellt oder eingelegt wird.
Die Kartusche selbst ist rund und länglich. Das Filterpapier ist wie eine Ziehharmonika gefaltet.
Dadurch entsteht eine enorm große Oberfläche. Die Filterfläche kann viel größer sein als beim Sandfilter.
Dies ist auch beabsichtigt, da die Kartusche den Schmutz viel besser filtert als der Sand.
Gleichzeitig ist das auch der große Nachteil der Kartusche weil diese dadurch viel schneller verstopft und der Wasserdurchfluss empfindlich verringert wird.

Eine Kartusche muss per Hand gereinigt werden. Bei kleineren Anlagen alle paar Tage.
Bei größeren Kartuschenfiltern hat man entweder mehrere oder eine sehr große Filterkartusche eingebaut.
Dadurch wird der Reinigungszyklus der Kartusche verlängert, aber man hat auch mehr zu reinigen.

Kleine Kartuschen werden jährlich getauscht, große alle zwei Jahre.


P&L TIPP:

Kartuschenfilter sollte man nur bei kleinen Aufstellbecken verwenden.
Bei größeren Schwimmbädern raten wir nur deshalb zu einem Kartuschenfilter, wenn kein Kanalanschluss möglich ist.
Zudem können Ersatz-Filterkartuschen preislich auch sehr hoch sein.

 

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